Seit Generationen beliebt

Wer kennt sie nicht, den kuschligen Bären,
den die Kinder so verehren?
Wie oft wurde er geknuddelt,
auch wenn er noch so angeschmuddelt.

Habe ich als Kind einmal geweint,
war er da, der treue Freund.
Tröstend lag er in meinem Arm,
mein Kinderherz, es wurde warm.

Allein im Bett, des Nachts im Dunkeln,
sah ich die Bärenaugen funkeln.
Er hat mich in der Nacht bewacht
und schon früh morgens angelacht.

Konnte ich auf sein Innenleben blicken,
musste Mutter ihn gleich flicken,
abends lag er wieder auf meinem Kissen,
von meiner Liebe arg zerschlissen.

Ach, was wäre das für ein Leben,
würde es den Teddybären nicht geben.
Er hat im Leben seinen Platz,
als Trostspender und als Kuschelersatz.

Text und Aquarell: Gudrun Nagel-Wiemer

Tags: Gedicht
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